| ReferencesReferences
ass="h3">Zusammenfassung
Der Begriff 鈥濫igenver
antwortung鈥?wird im Zus
ammenh
ang mit der Gesundheitsversorgung h盲ufig
als euphemistische Umschreibung der Beschr盲nkung solid
arisch fin
anzierter Leistungen gebr
aucht. D
as Konzept der Ver
antwortung beinh
altet jedoch vor
allem die
autonome H
andlungs-Entscheidung des Individuums in Abw盲gung der m枚glichen Konsequenzen. Um in Gesundheitsfr
agen ver
antwortlich h
andeln zu k枚nnen, ist der einzelne
auf neutr
ale Inform
ationen 眉ber die Konsequenzen seiner Entscheidung
angewiesen. Die derzeitige profitorientierte Wettbewerbsmedizin behindert die Verbreitung neutr
ale Inform
ation. Die Solid
argemeinsch
aft profitiert von ver
antwortlich h
andelnden Menschen,
weil B眉rger in der L
age sind, zun盲chst f眉r sich selbst zu sorgen, bevor sie die Gemeinsch
aft in Anspruch nehmen. Vor
aussetzung d
af眉r ist, d
ass der St
aat d
as Individuum und seine
autonome Entscheidung respektiert. Wenn die Gemeinsch
aft Vorg
aben f眉r gesundheitsbewusste Lebens
weise m
acht bzw. einfordert, nimmt sie dem B眉rger einen gro脽en Teil der Selbstbestimmung
ab und hindert ihn so
an der 脺bern
ahme von Ver
antwortung.
(Wie von Gastherausgeber eingereicht)